Zugreise
Südamerika ist anders. Einen schöner Tag in Asuncíon. Wir haben und entschieden eine Zugreise zu machen. Die Kinder freuten sich sehr. Der Zug ist sehr alt und faszinierend. Bereits beim Einsteigen lachten Kinder da alle Fenster offen war. Wir waren die einzigen Gäste. Ein Pfiff und Ruck und los ging die Reise.
Die Leute auf den Feldern und Straßen winkten uns zur. Die Landschaft war wunderbar. Die Kinder steckten ihre Köpfe aus den Fenster. Ihre Freude war groß, denn so einen Zug gibt es bei uns nicht. Ein ältere Herr in Uniform um zu uns und fragt uns in spanischer Sprache ob es gut geht. Die Kinder lachten und nickten mit einem "Ja." Der Wind wehte uns ins Gesicht und so spührten wir die Hitzen kaum. Die Kinder rannten hin und her. Von einem Fenster zum einem anderen wo die die Köpfe hinaus streckten. Vom Rucksack holen sie sich nur zu trinken und wir zum Fenster.
Einmal empfing in ein Bild vor einen Gesicht. Ich zuckte zusammen und rief "Der Zug entgleist!! Der Zug entgleist, rief ich erneut.
Mein Mann blieb ganz gelassen und ach wo denn. Hör zu, ..........!
Bum, ein Qutschen Tuschen, ein Krachen und wir lagen schief auf dem Boden.
Der Zug ist entgleist.
Kinder, rief ich! Hat sich wer verletzt? Mama, hörte ich noch und aufeinmal fingen wir alle an zu lachen. Niemand von uns hatte eine Verleltzung oder einer einen Schock. Wir krochen langsam mit Hilfe den Männern über die Fenster aus dem schiefen Zug. Die Leute kamen auf uns zu und fragten, ob uns etwas passiert ist. Frauen aus den Feldern rannten herbei und wollten helfen. Sie liefen zu den Kindern und hielten ihre Hände fest. Wir verstanden kein Wort, doch jeder wußte was gemeint war.
Wir mitten in Chacho weit breit kein Haus. Männer kümmerten um uns und nach zwei Stunden kam endlich ein Auto das uns zurück in die Stadt brachte.
Schade, denn es war eine schöne Zugreise.
